Münchner Filmzentrum
Zuschauerkino Dezember 2024 Programm

 


Das MFZ hat aus den zahlreichen Einreichungen 10 Kurzfilme ausgewählt und ein abwechslungsreiches Programm mit einer Gesamtdauer von rund 77 Minuten
zusammengestellt. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl war eine möglichst
große Vielfalt an Themen, Formen und Inhalten.

Vom 13. Dezember bis inklusive 6. Januar sind die Kurzfilme online abrufbar

hier unten stehend mit Loglines sowie im Online-Kino des Filmmuseums [ FMO ]

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[  Das Programm – mit den LOGLINEs der einzelnen Filme ]

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[ 1. ] 20 Jahre Zuschauerkino (2024) (Idún Zillmann) | 1:14

Opening Trailer zum 20. Geburtstag unserer Veranstaltungsreihe.
Das erste ZUSCHAUERKINO fand am 17.Juni 2004 statt.
 

[ 2. ] Roots in Motion (2024) (Kilian Wiedemann) | 9:52

“Roots in Motion” ist ein dokumentarischer Kurzfilm über die Reise meiner
Großeltern in den 60er Jahren nach Lateinamerika, basierend auf entdecktem
Normal-8-Archivmaterial, das ihre Erlebnisse und kulturellen Erfahrungen
während ihres fast zehnjährigen Aufenthalts dokumentiert. Die begleitende
Musik hat mein Bruder Ulrich komponiert.“
 

[ 3. ] Prinz sucht Prinzessin (2024) (Erwin Kesel) | 5:20

Ein Film mit Gemüse, in dem Fall mit Gelben Rüben als Darsteller.
 

[ 4. ] Das Lager (2024) (Stefan Zeiler) | 11:59

Das Lager“ ist Teil einer umfänglichen Videodokumentation zu CARTA PURA,
einem ungewöhnlichen Papiergeschäft im Herzen Schwabings, das seine liebevoll
gestalteten Produkte mittlerweile in die ganze Welt exportiert. Georg Schwellen-
sattl, langjähriger Mitarbeiter von CARTA PURA, führt im Gespräch mit dem Filme-
macher durch eines der Warenlager und erläutert die dort lagernden Papierprodukte.
 

[ 5. ] Spinel (2022 / 2023) (Thomas Goerge) | 5:57

Hommage zum 130. Geburtstag von lossif Spinel (geb.1892 in Belaja Zerkow
(Ukraine) gest. 1980 in Moskau). Er stattete als Szenograf mehr als 80 sowje-
tische Kinofilme aus, zuerst in Odessa und Kiew, dann in Moskau bei Mosfilm.
Mit Sergei Eisenstein dreht er vier Filme. „Alexander Newski“ und die Film-
Trilogie „Iwan der Schreckliche“. Der Komponist Vladimir Genin ist der
Enkelsohn von Iossif Spinel und schrieb die Musik für diesen Kurzfilm.

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[ 6. ] Totenbatsch (2024) (Felix Gass) | 9:26

„Aus dem Material einer Dokumentation zur Kindheit meiner Mutter und ihrer
beiden Schwestern habe ich einen kurzen Film über die verschiedenen Aspekte
und Erscheinungsformen von Erinnerung gestaltet. Die verschiedenen Interview-
situationen werden mit einfachen Bildern und Tönen von Gewässern und Wellen
zusammengehalten und ergänzt.
 

[ 7. ] MAGA Farty Party – The walking dread! (2024) (Dr. O’Yomio) | 4:00

Das neue Musikvideo von Dr. O’Yomio (Dr. O) ist ein hochaktueller, bitterböser
Kommentar zu Trumps Amerika.
 

[ 8. ] Künstlerort Honfleur (2021 / 2024) (Birgit Leitner) | 12:32

Die Autorin unternimmt einen Streifzug durch einen kleinen Ort in der Normandie
(Frankreich), der als Geburtsstätte für die Kunst im 19. und Anfang des 20. Jahr-
hunderts gilt: Honfleur. Der Film lädt dazu ein, das Geschehen anhand einiger
Bilder zu reflektieren – u.a. von William Turner und Claude Monet.
Ein Nachmittag zum Genießen soll’s sein!
>>> Dieser Film ist online leider nicht verfügbar.
 

[ 9. ] Vom Ziehen und anderen … Wirren (2024) (Paula Ruppert) | 6:03

Gedanken, die sich ergeben, wenn sich das Hirn abends verselbstständigt und
man in den Untiefen sprachlicher Wirren der eigenen Muttersprache landet.
 

[ 10. ] Adufe (2019) (Markus Schindler) | 10:45 min.

“As Armas A Meu Adufe” bedeutet soviel wie “Meine Waffe ist die Adufe”. Seit vielen
Jahrhunderten gilt das traditionelle Instrument der Adufe Trommel als Markenzeichen
der portugiesischen Folklore und wird seit je her ausschließlich von Frauen gespielt.
José Relvas ist einer der letzten Hersteller dieses Instrumentes. Wir begleiten Ihn
dabei im Enstehungsprozess. Die tiefe Seele der Menschen am Fuße des Tejos, einer
einzigartigen Kulturlandschaft, prägen die Lieder und Mythen rund um die Adufe.

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[ 11. ] Überraschungsfilm: Der Hahn ist tot (1988) (Zoltan Spirandelli)

Dieser Film wurde anlässlich des 20. ZUSCHAUERKINO-Jubiläums eingebracht
von Claudia Engelhardt, der stellvertretenden Leiterin des Filmmuseums.
Sie hatte 2004 die neue Veranstaltungsreihe mit initiiert.

>>> Der Film ist partizipativ, daher online leider nicht verfügbar.

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Wir wünschen viel Vergnügen mit den Filmen!

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>>> Hinterlassen Sie auf FMO einen Kommentar, wenn Ihnen ein Film gefällt –
        die Filmemacher*innen freuen sich immer über Feedback!

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Möchten Sie auch einmal mit einem Film beim ZUSCHAUERKINO dabei sein?

Gerne informieren wir Sie per E-Mail über den nächsten Termin
zur Einreichung und die aktuellen Teilnahmebedingungen.

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        zuschauerkino@muenchner-filmzentrum.de

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Das ZUSCHAUERKINO ist eine Veranstaltungsreihe, die das MFZ und das Filmmuseum
München seit 2004 regelmäßig im Rahmen der OPEN-SCENE-Reihe am Donnerstag
zwei Mal im Jahr gemeinsam durchführen. Mittlerweile wurden schon annähernd
500 Kurzfilme im Kino des Filmmuseums gezeigt. [ IZ ]

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