Münchner Filmzentrum
  1. Zuschauerkino 6. Dezember 2018

    In der Nikolausausgabe des Kurzfilmabends „Zuschauerkino“ in der „Open Scene“, ausgerichtet vom Förderverein des Filmuseums, dem Münchner Filmzentrum e.V. (MFZ), Donnerstag, den 6.12.2018 um 19.00 Uhr, sind mit fast 90 Minuten Spielzeit und zwölf Filmen viele verschiedene Genres vertreten.

    Die Filme führen uns mit der Krimikomödie „U-Bahn Cop“ von und mit Josef Pfitzer von Münchner Abgründen hin bis zu einem Tempel im Himalaya in dem Dokumentarfilm „One photo please“ von Ilke und Toni Ackstaller, die darin selbst zu Gefilmten werden. München wird auch in anderen Einreichungen thematisiert, zum Beispiel beim experimentellen Dokumentarfilm „Salon de Streitfelde“ von Tom Garrecht, in dem die Verwandlung eines traditionsreichen Münchner Textilwerks zu einem Ort für Kunst dargestellt wird sowie bei „Terrassenshow“ von Hans Stenech, der eine andere Seite des Olympiadorfs präsentiert.
    Der Konzeptkunstbeitrag von Markus Ziegler zeigt einen Ausschnitt aus seiner 100-Tage-Serie „The Markus Situation“. Basierend auf einem Zitat aus „Pulp Fiction“ von Quentin Tarantino hat er 100 kurze Varianten gedreht. Im Drama „Limbo“ von Jean-Luc Julien geht es um die Bewältigung eines Verlustes in einer zerbrochenen Partnerschaft, während beim Kurzspielfilm „shades“ von Laura Isabella Beetz eine Freundschaft zweier Frauen im Mittelpunkt steht, die der Zufall, eine Verwechslung und die Suche nach einem bedeutungsvollen Familienerbstück zusammenführt. „Sun Cream“ von Aylin Gökmen zeigt Kindheit mit unbeschwerten Spielen, die den Erwachsenen verloren gegangen zu sein scheint, während der Trailer zum geheimnisvollen „Zimzum“ von Stefan Zeiler in andere nordische und mystische Welten führt.

    Vorbereitet wurde das Zuschauerkino durch das langjährige Organisationsteam Brigitte Bruns, Matthias Mondon, Natalie Squire, sowie Idun Zillmann und weiteren Mitgliedern des Münchner Filmzentrum e.V. (MFZ). Bei der Sichtung wirkten außerdem mit: Stefan Döpke, Christl Grunwald-Merz, Emma Herda, Oliver Samhaber und Ulla Varchim. Auf Seiten des Filmmuseums untertützen die Organisation  Christoph Michel und Wolfgang Woehl.

    Die Moderation übernehmen Matthias Mondon (MFZ) und Christoph Michel (Filmmuseum).
    Austauschen und Vernetzen können sich Publikum und Filmemacher*innen bei einem Umtrunk im 1. Stock des Filmmuseums, zu dem das MFZ nach der Vorstellung einlädt. Catering und Büffet verantwortet Brigitte Bruns.

    Teilnehmende Filmemacher*innen erhalten bis zu fünf Freikarten für die Veranstaltung.